Alle Artikel von dock66

On the Road Again

Für den US Trip zu Freunden, Händlerkollegen und Bike-Hotspots hatten wir diverse Harley-Davidson Evos im Gebrauch, die sich nicht nur als zuverlässige Begleiter, sondern auch als spaßige Gesellen erwiesen. Äußerst bequem gebettet, untermalt von dumpem Sound und wohligen Vibrationen ging es auf Fat Boy, Heritage und Road King 2000 intensive Kilometer durch Nord- und Süd-Kalifornien.

Auch in Duisburg steht uns stets ein Harley-Davidson Big-Twin zur Verfügung – bis vor kurzem eine Softail Classic und schon bald eine schwarze Fat Boy. Für Touren und Customizing-Projekte gibt es wohl kaum ein besseres Bike als eine Softail.

Artwork

Für die Umgestaltung des Tanks unserer Custom-Triumph TR6 haben wir wieder einmal einen Meister seines Fachs beauftragt.

Artwork 79 ergänzte den schwarz lackierten Benzinbehälter um ein individuell gestaltetes Dock66-Logo auf den beiden Tankseiten. Selbst entworfen, handgemacht und nur für Dock66 realisiert. Well done!

Welcome to California

Und wieder einmal sind wir für euch in den USA unterwegs, genauer gesagt im Bundesstaat Kalifornien. Wir lassen uns inspirieren von alten Biker-Mythen, von Surf-Kultur und West-Coast-Custom-Trends. Wir knüpfen Kontakte und diskutieren mit den kalifornischen Altmeistern eigene Custom-Ideen.

In wohl keiner Gegend der Erde dreht sich derart viel um coole Bikes und Szene-Lifestyle. Neben den faszinierenden Megacitys San Francisco und Los Angeles beeindrucken vor allem die grandiosen Landschaften des Mojave Desert oder die Pazifikküste am Highway 1. Dock66: Welcome to California.

Rocket Inc. Custom Garage

Rocket Inc. gibt sich nicht mit gewöhnlichen Umbauten zufrieden. So, wie die Teile von Rocket Inc. stets etwas Besonderes darstellen und somit nichts für den Standard-Geschmack sind, so stehen auch die Projektbikes der Marke für einen außerordentlichen Stil.

Für die Saison 2019 haben unsere Partner von Rocket Inc. einen Chopper auf Basis einer Moto Guzzi Eldorado von 1973 aufgebaut. Das ungewöhnliche Bike kommt mit umgeschweißtem Rahmen, drehmomentstarkem 1000-ccm-V2 und einer Lackierung von Custom-Painter „Lackmuss“. Fast alle verbauten Teile stammen aus dem Portfolio von Rocket Inc. und Dock66 Motorcycle Parts oder wurde von anderen Motorradmodellen adaptiert. So stammt das 21“-Vorderrad von einer Bultaco, die 38er Gabel von Laverda, und der Tank von einer Gilera.

Die einzigartige Guzzi wird ein Einzelstück bleiben. Rocket Inc – weired ideas for your personal build.

Art Cologne

Alle zwei Jahre dreht sich der Motorradkosmos rund um die Rheinmetropole Köln. Pünktlich zur Intermot strömen alle Motorradhersteller, Zubehörmarken und Importeure in den Kölner Messehallen zusammen, um ihre News für die kommende Saison zu präsentieren. Zwar scheint die Konkurrenz der Mailänder EICMA allgegenwärtig – viele Hersteller warten mit ihren Neuvorstellungen auf die Italo-Messe im November – dennoch hat sich der Besuch der Intermot für Neugierige durchaus gelohnt.

Höhepunkt der Fahrzeugneuvorstellungen war sicherlich die Indian FTR 1200, die zwar als Serienversion einiges von ihrem puristischen Flat-Track-Charme verloren hat, aber trotzdem faszinieren kann. Suzuki Katana, Harley-Davidson FXDR, Moto Guzzi V85TT oder Horex Raw heißen die News der übrigen Marken.

Wer sich vor allem für Custombikes interessiert, der fand sein Glück in Halle 10, wo neben Bike Buildern die AMD World Championship of Custombike Building, die Custombike-Weltmeisterschaft, abgehalten wurde. Die Exponate sorgten nicht selten für offene Münder. Eigenbau-Motoren, wilde Formen und grelle Farben vor allem der Osteuropäischen Umbauten müssen nicht zwingend zu einem stimmigen Ergebnis führen, rangen dem Betrachter aber jede Menge Respekt ab. Keine Frage, diese Weltmeisterschaft hat es in sich. Und wo hängt der Custom-Überhammer? Assos Power-Bagger? Medazas MZ? Vielleicht Radical Choppers? Oder Iron Custom Motors aus der Ukraine? Da möchte man kein Jurymitglied sein …

The Dock Mag

Soeben ist der neue Dock66 Magalog „The Dock Mag“ Volume1 erschienen, ein Druckwerk, das Teile-Katalog und redaktionelle Storys geschickt vereint. Auf 66 Seiten bietet das Dock Mag viele Anregungen für den eigenen Umbau, dazu jede Menge Dock66-History inklusive Aufbaustory sowie spannende Innenansichten aus dem Dock66-Alltag. Außerdem einen glasklaren Überblick über die wichtigsten Parts aus dem Webshop.

Das Dock Mag gibt es bei jeder Bestellung unter www.dock66.de gratis dazu – solange der Vorrat reicht.

Ride Out

Viele von euch haben die hitzige Saison 2018 für den Besuch von Shows, Treffen und anderen Motorradveranstaltungen genutzt. Ihr seid zur Super Rally nach Polen, zum Wheels and Waves an den Atlantik oder zu den Hamburg Harley Days gereist. Und auch wir haben uns auf internationalen Veranstaltungen umgesehen und uns für die Szene ins Zeug gelegt.

Noch ist die Saison im Vollen Gange. Die European Bike Week im September steht noch genau so an wie Glemseck101, Brooklyn Invitational oder das Werner Rennen. Ganz zu schweigen von den unzähligen kleineren Club- oder Markentreffen, die wir ebenfalls sehr schätzen sowie den wichtigen Messen – etwa Intermot oder Veterama – im Oktober.

Also, packt euer Eisen und fahrt um die Welt. See you on the road.

Choppers Department

Dock66 Motorcycle Parts – klar, das ist einer der großen Internetshops für Custom- und Chopperzubehör. Doch bei Frank Muschalla und Dock66 wird nicht nur mit Teilen für Motorräder gehandelt, im Headquarter der Marke wird das Thema “Chopper” gelebt.

Auf dem Foto unten erhaltet ihr einen kleinen Überblick über die Bikes in der Dock66-Garage: eine 1970er Triumph TR6 mit Starrahmenheck, eine 1974er Harley-Davidson XLH Ironhead-Sportster und die Zeitmaschine, eine BMW R50, die Anfang der 80er-Jahre von AME zum zeitgenössischen Langgabel-Chopper umgebaut wurde.

Ach ja, und dann gibt es auch noch moderneres Material in Form einer Harley-Davidson Softail Custom …

Inside Dock66

Harley Days 2018

Okay, es war nass auf den Hamburg Harley Days 2018. Es regnete von Freitag bis Sonntag. Viel und oft. Na und? Reeperbahn, Konzerte und das Gelände auf dem Großmarkt waren gut gefüllt, die Stimmung ausgelassen und eigentlich alles wie immer.

Eines jedoch war deutlich nerviger als der beständige Regen: Es gab wesentlich mehr Polizeikontrollen als in den vergangenen Jahren. So mancher Teilnehmer erhielt ein Ticket wegen illegaler Umbauten oder zu lauter Auspuffanlage und einigen Harleys wurde gar die Weiterfahrt versagt. Was soll das denn?

 

Bike Shed 2018

Mal ganz ehlich. Würde die Bike Shed in Yelvertoft oder Middle Fritham stattfinden, wir wären vielleicht zu Hause geblieben. Aber hey: Englands abgefahrendste Custom-Motorcycle-Messe wird im Tabacco Dock in den Londoner Docklands abgehalten. Das alleine genügt schon, um einen Besuch der Messe zu rechtfertigen. Denn die historischen Ziegelsteingebäude – erbaut 1812 – beherrbergen eine der schönsten und beeindruckendsten Ausstellungshallen der Welt. Wenn dann eingerahmt von gusseisernen Säulen und offenem Gebälk mutige und schrille Umbauten gezeigt werden, das Bier mundet und die britische Hauptstadt ein komplettes Wochenende lang in gleißender Sonne erstrahlt, dann kann man getrost von einem Volltreffer sprechen.

Gestrippte Urban- und Hipsterbikes auf BMW-, Honda CB oder Triumph-Basis geben auf der Bike Shed 2018 den Ton an, doch es gibt auch genügend spannende Chopper, Bobber, Tracker, Cafe Racer und grelle Eigenbauten. Neben Harleys und japanischen Klassikern bauen die Engländer gerne heimisches Material von BSA oder Norton um. Auch Exoten von Guzzi, Velocette oder Royal Enfield kommen unters Messer der Backstreet Heroes. Wir ertappen uns häufig dabei, wie wir freudig vor einem Bike in die Knie gehen – etwa der Achsschenkel-BMW von Watson aus Polen, dem Ironhead-Bobber von KHC Cycles oder dem Dustbin-Racer von VTR Customs. Stolz präsentiert sich die britische Bike-Builder-Szene (von Auto Fabrica über Death Machines und Rocket Bobs Cycle Works bis Warrs), und auch Schrauber aus Portugal (RUA Machines, Maria Riding Company), Italien (Free Spirit Motorcycles), Frankreich (Atelier Chatokine, Bad Winners, Mulemotorcycles), Dänemark (Wrenchmonkees) und vielen anderen Ländern zeigen ihre Kreationen.

Ganz nebenbei bietet London jede Menge Attraktionen, die nur einen Steinwurf vom Tabacco Dock entfernt sind – London Bridge, Tower, Picadilly Circus oder Camden Market. Wir sind ja schließlich nicht in Yelvertoft oder Middle Fritham …