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Shanghai Custom Motorcycles

Das zweithöchste Gebäude der Welt. Ein Stadtgebiet von 6340 Quadratkilometer. Der weltweit größte Containerhafen. Mit 24 Millionen Einwohner zählt Shanghai zu den größten Städten der Welt. Was kaum jemand ahnt: In Chinas megacity existiert auch eine kleine. aber feine Custombike-Szene. Für Dock66 Grund genug, der chinesischen Bike Buildern auf den Zahn zu fühlen und gleichzeitig ein paar alte Freunde zu treffen.


Zunächst fallen im Großraum der Industriestadt die unzähligen Roller und Kleinmotorräder mit bis zu 250 ccm auf. Größere Motorräder spielen im wimmeligen Stadtbild kaum eine Rolle. Und cool umgebaute Bikes muss man ersthaft suchen. Mit Hilfe unserer Freunde gelang es uns schnell, Kontakt mit der hiesigen Szene aufzunehmen.

Wie im alten Euroa gibt es Harley-Spezialisten, auf SR spezialisierte Bratstyler oder Japan-Cruiser-Schrauber. Aber auch Old-School-Customizer, die sich vorrangig den alten, auf BMW-Konstruktionen basierenden Shang Jiang-Boxern widmen, schrauben in ihren meist engen, dunklen Hinterhofwerkstätten. Sie heißen XXX Custom Motorcycles, Shanghai Customs oder G Point. Und sie alle berichten von teuren Ladenmieten und strengen Zulassungsbestimmungen für größere Motorräder. Aber sie sind auch zuversichtlich. Denn sie befinden sich an einem der lebendigsten und innovativsten Orte der Erde.

Frank Muschalla the founder

Nevada Roadtrip

Unser jährlicher USA-Trip führt uns in diesem Jahr in den Wüstenstaat Nevada und an die Westküste Kaliforniens. Wir machen neue Kontakte, nehmen frische Ideen für die Dock66-Produktpalette mit nach Hause und machen – ganz nebenbei – einen verdammt coolen Urlaub. Unfassbar wie viele Chopper, Bobber und Cafe Racer im kalifornischen Alltag bewegt werden. Serienmäßige Motorräder scheinen hier und auch im „Silver State“ Nevada niemanden zu kicken. Da müssen wir in Deutschland also noch mächtig dran arbeiten …

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Caribbean Cocktail

Wieso besteht die Bikeszene in der Karibik eigentlich nicht vorrangig aus Enduro- und Rollerfahrern, so wie wir es etwa von den Inseln im Mittelmeer kennen? Vor allem auf den Antillen fährt man nämlich entweder Supersportler vom Schlage einer Hayabusa oder einen Fullsize-Cruiser. Neben Intrudern und VN-Kawas stehen Harley-Tourer hoch im Kurs. Wer mit offenen Augen herumstolziert, kann hier also coole Bikes entdecken, auch wenn die ansässigen Kariben, Kreolen und Niederländer den Old School noch nicht für sich entdeckt haben. Das Straßennetz ist auf Aruba, Curacao und Co. gut ausgebaut, aber lange Tagestouren sind naturgemäß auf den kleinen Inseln kaum möglich. Dafür scheint hier immer die Sonne und kälter als 24 Grad wird es auch im Winter nicht. Sollten wir öfter mal hin.
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