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Glemseck101

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Da stehen sie nun alle beisammen und plaudern über schnelle Motoren und ihre neuesten Visionen, französische Motards, deutsche Customizer, gut aufgelegte US-Rennfahrer und italienische Tuner. Sie sind gekommen mit schlanken Harley-Choppern, Eigenbau-Twins, Egli-Kawas und Yamaha SR-Cafe-Racern. Das meist gefahrene Bike jedoch ist hier eindeutig die Boxer-BMW – egal ob antike R 69 oder nagelneue RnineT. Keine Frage: Das Glemseck101 ist ein Ausnahme-Event. Riesig und dennoch gesellig. Laut, aber gleichzeitig veträumt. Rund 30.000 Besucher lassen sich vom Angebot der Aussteller begeistern, viele davon sind mit dem eigenen Bike angereist. Anfang September ging es auf der ehemaligen Grand-Prix-Strecke Solitude wieder zur Sache. Und Dock66 war dabei.

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Bereits zwischen 1903 und 1965 dröhnten im Westen von Stuttgart häufig die Motoren. Auf der Rennstrecke Solitude bei Leonberg fanden regelmäßig Motorrad- und Autorennen statt. Der Rundkurs, benannt nach dem gleichnamigen Schloss – schlängelte sich durch das Mahdental und bot eine einzigartige Kulisse für spannnede Zweikämpfe auf zwei und vier Rädern.
Seit elf Jahren nutzt das Motorrad-Happening Glemseck 101 diese historische Kulisse für drei Tage und zwei Nächte zur Austragung eines gigantischen Motorradtreffens. Als Höhepunkt werden diverse 1/8 Mile-Sprints ausgetragen, der „101 Sprint International“, das Duell „Frankreich gegen Deutschland“, die StarrWars, bei der nur Bikes mit Starrrahmen zugelassen sind, der Kampf der Motorradindustrie „Essenza“ oder die mit Turbo oder Kompressor aufgeladenen „Sultans of Sprint“.

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