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CUSTOMBIKE-SHOW 2018

Auch in diesem Jahr nahm Dock66 Motorcycle Parts mit einem Messestand an der Custombike Show in Bad Salzuflen teil. Mehr als 33000 Besucher pilgerten in die kleine Kurstadt, um die vier Messehallen samt prall gefülltem Custom-Inhalt zu sehen. Laut Veranstalter ist die Custombike Show zur weltweit größten Fachmesse für Motorrad-Customizing gewachsen. Außerdem haben sich noch nie so viele Freunde umgebauter Bikes in die Messe locken lassen – Besucherrekord.

Yuri Shif Customs hatte neben der Gewinner-Guzzi seine Doppelmotor-Ural mitgebracht

Klar, dass wohl nahezu alle Messebesucher auch am Dock66-Stand in Halle 20 vorbeigekommen sind. So standen wir mit Rat und Tat zur Seite, nahmen Lob und Verbesserungsvorschläge entgegen, präsentierten die neuesten Custom-Parts und plapperten uns schlicht den Mund faserig. Nun gab es aber – neben der Stippvisite am Dock66-Stand – noch weitere interessante Highlights in Bad Salzcustom. Etwa den European Biker Build-Off, den Rocket Bobs Cycle Works aus England gegen das Team von South-East Motorcycles aus den Niederlanden für sich entscheiden konnte. Oder das Finale der International Custombike Championship Germany (ICCG), bei der die besten Umbauten in 17 Kategorien prämiert wurden – darunter Yuri Shif mit seinem Alu-Kunstwerk mit 750er Moto-Guzzi-V2, Michael Fuchs mit seinem Eigenbau mit quergestelltem Suzuki SV 650-Twin, Custom Garage Hamburg mit einer wahnsinnigen Harley-Davidson Softail und als Gesamtsieger Suicide Customs aus Japan mit einer beeindruckenden Starrrahmen-Sportster.

Auf die Augen: In der Bikeshow standen Chopper neben Sportlern

Hätten wir mehr Zeit für das Show- und Action-Programm gehabt, so wären uns vielleicht weder die Steilwand-Fahrten von Henny Kroeze und seiner Tochter noch die Weltpremieren von Kawasaki, BMW oder Metzeler entgangen. Spaß hatten wir trotzdem in Bad Salzuflen. Und davon jede Menge. Custombike Show: Wir kommen wieder.


Am Dock66-Stand herrschte an allen drei Messetagen reges Treiben

Joints Custombike Show

Einmal im Jahr ist die außerhalb Japans kaum bekannte Stadt Nagoya der Nabel der Custombike-Welt. Dann nämlich, wenn in der Port Messe am Industriehafen die Joints Custombike Show stattfindet. Ende April war es wieder soweit, und die versammelte Bike-Builder-Prominenz des Inselstaates macht sich auf den Weg nach Nagoya. Während sich in der geräumigen Messehalle Customizer, Clubstände und Teilehersteller präsentieren, wimmelt es auf dem weitläufigen Freigelände vor spektakulären Bikes der Messebesucher.

Chopper sind DAS Thema auf der Joints. Klassische Pan- und Knuckleheads, die direkt aus den späten Sechzigerjahren stammen könnten parken neben extremen Langgablern oder tiefschwarzen Harley-Baggern. Daneben existieren in friedlichem Nebeneinander Cafe Racer, Tracker, Scrambler oder serienmäßige Klassiker. Mehr als die Hälfte der ausgestellten und auch der Besucherbikes sind älteren Baujahres. Wer mit einem aktuellen Motorrad – etwa einer BMW R nineT, einer Guzzi V7 oder einer Sportster vorfährt, wird akzeptiert, fällt aber definitiv aus dem Rahmen. Trends auszumachen fällt bei der Vielzahl unterschiedlicher Stilrichtungen nicht leicht. Doch eines wird klar: Japaner stehen nach wie vor auf den US-Chopper-Stil der frühen Jahre. Auch Flathead- oder Knucklehead-Bobber genießen ein extrem hohes Ansehen.

Die unterhalsame Veranstaltung läuft nur am Sonntag, sie beginnt um 10.00 Uhr und endet bereits am Nachmittag. Da kommt keine Langeweile auf. Im Gegenteil. Wer alles im Detail betrachten will, muss sich beeilen. Und wer dennoch genug von Motorrädern hat, der kann mal eben ins benachbarte Legoland Japan herüberlaufen …

Mega Milano

Mit über 1000 Ausstellern und rund 600.000 Besuchern gilt die EICMA in Mailand als die weltgrößte Motorradmesse. Wir wollten wissen, ob die Megashow auch für unsere Szene etwas zu bieten hat. Zunächst überrascht die Weitläufigkeit der Fiera Milano. Wer meint, er könne den Fußweg zum Eingang ohne die endlosen Laufbänder zurücklegen, der hat sein Pulver bereits verschossen, ohne die Messe überhaupt betreten zu haben. Doch stramme Waden braucht jeder Besucher. Die Messehallen quellen über vor Neuigkeiten: Helme, Blinkleuchten, Werkzeuge und komplette Motorräder blinken und strahlen den geflashten Besucher an. Viele chinesische Anbieter präsentieren E-Bikes und Retro-125er. Aber auch etablierte Hersteller nutzen die EICMA als Plattform für ihre Neuvorstellungen. Unter gewaltigem Tamtam und Getöse strahlen die Retrobikes Kawasaki Z 900 RS Cafe, Ducati Monster 1100, der 650er Royal Enfield-Twin in vielen Versionen oder Suzuki SV 650 X um die Wette. Dazwischen finden sich immer auch freche Studien wie der vom Honda Design Center in Rom entwickelte Retro-Café-Racer CB4 Interceptor oder der Enduro-Prototyp Moto Guzzi V85 Concept. Hauptsache sportlich scheint die Devise zu sein.

Doch auch Chopper- und Custom-Freunde kommen in Mailand auf ihre Kosten. Harley-Davidson und Indian stellen ihre 2018er-Modellpalette vor. Am Beispiel der neuen Harley-Davidson Fat Boy wird klar, dass für die Designer aus Milwaukee das Thema “breit und fett” noch lange nicht vorüber ist. Deutlich schlanker und eleganter wirken dagegen die an einigen Ständen zu bewundernden Custombikes aus meist italienischer Fertigung. Und das kaum zu überschauende Angebot an Custom-Parts auf der EICMA 2017 reicht von altbacken-pofelig bis zu innovativ-qualitativ-perfekt.
Bleibt als Fazit: Anfang November ist Mailand das unumstrittene Zentrum der Motorradwelt – laut, bunt, schrill und großartig.

Custombike-Show 2016

Seit vielen Jahren zählt die Custombike-Show in Bad Salzuflen zum Pflichtprogramm von Dock66 Motorcycle Parts. Seit Europas wichtigste Messe für umgebaute Motorräder existiert, ist Dock66 mit einem Messestand dabei. Trotz aller Anstrengungen während der drei Messetage war die Custombike auch 2016 wieder ein voller Erfolg. Rund 30.000 Besucher schlängelten sich durch die vier Messehallen, immer auf der Suche nach den schönsten Motorrädern. Unter den 600 zweirädrigen Unikaten aller Kategorien und den 250 Teilnehmern des “International Custombike Championship Germany” fand sich so manches Highlight – Panhead-Bobber, flache Honda CB 750, Flattrack-Sportster, BMW Scrambler und Eigenbauten mit Basalttank oder im Adlerlook.

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Besonders ansehnlich präsentiert wurden die Bikes in der Ausstellung “Save the Choppers”, in der die Besucher eine Zeitreise durch die Geschichte der Chopper unternehmen konnte. Auf 1500 Quadratmetern wurde die Entwicklung der Chopper – von der Captain America über die AME-Honda bis zu aktuellen Highneckern – dokumentiert. Wer damit durch war, der konnte die Arbeiten beim European Biker Build-Off oder die Bühnenpräsentationen unter der Leitung von Martin “Frau” Reuter beobachten.

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Am Stand von Dock66 Motorcycle Parts hatten wir reichlich damit zu tun, eine Auswahl neuer und bewährter Zubehörteile aus dem Verkaufsprogramm vorzustellen. Neben der Produktpalette der Sixties-Chopper-Marke ROCKET INC. konnten wir erstmals den neuen 7″-Springer-Style-Scheinwerfer, neue Messing-Benzinhähne, flache Solosättel und vieles mehr anbieten.
An allen Tagen haben wir praktisch niemanden gesprochen, der mit der Custombike-Show unzufrieden gewesen wäre. Und so heißt es auch für Dock66: Custombike rules!

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Intermot Customized

Klar, die Intermot ist eine der bedeutendsten Fachmessen für die Motorradindustrie. Aber bei der eingeschworenen Szene rund ums Customizing steht die Veranstaltung in Köln kaum im Terminkalender. Falsch! Denn 2016 haben die Veranstalter erstmals einen eigenen Bereich für Bike Builder, Customizer und Zubehörlieferanten geschaffen: die Intermot Customized. Keine Frage, Dock66 Motorcycle Parts musste dabei sein, bot sich hier doch die Möglichkeit, “Early Bird” zu sein. Mit einem Messestand in Halle 10.1 begaben wir uns in beste Gesellschaft, jede Menge deutsche und internationale Customizer waren ebenfalls zur “Customized” angereist. Neben der AMD Custom-Weltmeisterschaft, diversen Rennläufen und einer Schrauber-Area überzeugte die Intermot Customized vor allem mit seinen gewaltigen Zuschauermengen. Auch wenn viele der Besucher noch nie etwas von Sissy Bar oder Rabbit Ear gehört hatten, so konnten wir dennoch fröhliche Fachgespräche führen und tolle Leute treffen. Und an Kölsch statt Pils haben wir uns auch ganz schnell gewöhnt …

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CUSTOMBIKE SHOW 2015

Wir hatten es ja bereits vorher geahnt. Die Custombike Show in Bad Salzuflen zählt noch immer zu den wichtigsten, größten und unterhaltsamsten Messen in ganz Europa. Erst diese Mischung aus beschaulicher Kleinstadt, prall gefüllt mit schwarz gekleideten Motorradmenschen, innovativen Ausstellungsstücken und vielen Freunden, die man teils monatelang nicht gesprochen hat, macht den Reiz der Custombike aus. Was beim ersten Rundgang als schriller Wahnsinn erscheint, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung oft als technisches und gestalterisches Nonplusultra. Viele der ausgestellten Bikes wurden extra für diese Show gebaut, die meisten der brandneuen Accessoires wurden erstmals hier auf der Custombike präsentiert.

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Klar, dass Dock66 bei dieser Megaveranstaltung nicht fehlen durfte. Schnell entwickelte sich unser Messestand zum Treffpunkt der Chopperfahrer und Hot-Rod-Jungs. Drei Bikes hatten wir mitgebracht, eine Harley-Davidson Shovelhead und zwei klassische Triumph-Chopper. Bestückt mit den besten Teilen aus den Dock66-Sortiment und mit Kleinserienjuwelen der Marke ROCKET INC. Und noch was: Besten Dank an Eight Fingers Down Photography für die grandiosen Bilder.

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Hot Rod Rosmalen

Anfang November wird das niederländische Rosmalen zum Epizentrum der Hot Rod- und Custombike-Szene. In jedem Jahr und so auch 2015. Also trieben wir uns auf der schwer autolastigen (und?) Hotrodshow rum, trafen alte Recken und ließen uns vom vorherrschenden, puren Old School anstecken. Teilemarkt, Porn-Chopper und vierrädrige Baja-California-Rennrepliken: Rosmalen? Lohnt!

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A day at the races – Hamburger Stadtpark Revival

Ein Fahrerlager mitten in Hamburg. Prall gefüllt mit Flathead-Harleys, Münch-Boliden oder winzigen Morini-Racern. Gut gelaunte Piloten, die auf dem Stadtkurs kräftig Gas geben. Und im Anschluss auf dem Kiez die Kuh fliegen lassen. Was nach idealen Zuständen klingt, wird für manchen Teilnehmer und Besucher des Hamburger Stadtpark Revivals wahr. Wenngleich der Regen die 2015er Ausgabe der Rennen regelmäßig heimsuchte und den Spaß spürbar einschränkte. Dock66 hat sich das Hamburger Stadtpark Revival dennoch nicht entgehen lassen und seine Buddys lautstark angefeuert. Besuchen ist schön, selbst teilnehmen noch viel besser. Vielleicht im nächsten Jahr – zum Hamburger Stadtpark Revival 2016?

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Classic Motorshow

Auf Oldtimershows gibt‘s nur Opas DKW zu sehen? Bestenfalls ein paar olle Mopeds und langweilige Grabbelkisten mit rostigen Zollschrauben? Wir sagen: Nein. Der Besuch auf der Bremen Classic Motorshow hat einmal mehr gezeigt, wie spannend alte Kradtechnik sein kann. Derart viele britische Königswellenrenner, seltene Art-Deco-Gefährte und natürlich derbe Umbauten – etwa BMW-Chopper, Indian-Bobber oder Guzzi-Café-Racer – gibt es sonst kaum auf einer Stelle zu entdecken. Und Opas DKW gab‘s auf der Classic Motorshow natürlich auch. Und?

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Custombike Show

Auch 2014 war Dock66 selbstverständlich wieder mit einem Messestand auf der Custombike Show in Bad Salzuflen vetreten. Und auch in diesem Jahr blieb die Messe das unbestrittene Indoor-Highlight der Szene. Trotz Dezimierung der Dock66-Crew durch partybedingte Ausfallerscheinungen hatten wir alle unseren Spaß. Die Bikeshows waren prallvoll mit neu aufgebauten Choppern, Bobbern oder Cafe Racern, auf der Bühne gab es Non-Stop-Enertainment. Und noch immer gilt der unbestrittene Grundsatz: Wer zur Custombike-Szene gehört, der treibt sich auch auf der Custombike Show herum.

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